Suchtprävention gliedert sich in drei Bereiche: Universelle, selektive und indizierte Prävention.
Projekte
Im Laufe der Jahre haben wir in unserer Netzwerkarbeit im AK Suchtprävention verschiedene Projekte entwickelt, die sich gut bewährt haben. Wichtig ist uns bei allen unseren Aktivitäten, dass wir nachhaltig wirksam sind. Deshalb halten wir von Eintagsfliegen, z.B. großen Massenveranstaltungen ohne Einbindung in das Alltagsgeschehen der Kinder und Jugendlichen nichts. Sie können dazu dienen, die breite Öffentlichkeit für ein Thema zu sensibilisieren, müssen aber eben auch eingebunden sein in Projekte, die sich in den Lebenswelten der Zielgruppe bewegen. Es ist uns wichtig, immer auch die direkten Bezugspersonen mit einzubeziehen. So haben sich z.B. die KollegInnen der Schulsozialarbeit zu sehr wichtigen MultiplikatorInnen für unser gemeinsames Anliegen der Suchtprävention entwickelt.
Suchtprävention passt sich immer wieder neuen Gegebenheiten an. Aktuelle Herausforderungen zur Weiterentwicklung sehen wir zur Zeit in den Bereichen der nicht stoffgebundenen Süchte, den sogenannten Verhaltenssüchten wie Glückspiel und Neue Medien. Auch bringen wir die Prävention vor Essstörungen weiter voran.